e-Letter Nr. 132 / Dezember 2017

Liebe Freundinnen und Freunde,

Der erste Advent ist schon vorbei + es geht in Riesenschritten auf Weihnachten + den Jahreswechsel zu. Oder kommt es nur mir so vor, dass die Zeit ultraschnell dahinzieht?

Das Schöne an der dunklein Jahreszeit sind die vielen Lichter, die die Dezembernächte erstrahlen lassen. Eine gemütliche Zeit, sofern wir uns nicht vom Einkaufs- und Besorgungsstress kirre machen lassen

Lieber mit der einen oder anderen Unvollkommenheit leben als am 24. dann völlig geschafft in den Seilen zu hängen und nicht mehr in der Lage zu sein, das Fest richtig zu genießen… Besser den Mut zur Lücke zeigen und gerade jetzt für genügend Muße, Entspannung und schöne Momente im Alltag sorgen.In diesem Sinne: Lassen Sie es sich gutgehen und achten Sie darauf, Entspannung und Erholung nicht zu kurz kommen zu lassen!

Ein frohes Fest und einen guten Start ins Jahr 2018 wünscht IHnen

Ihre
Sigrid Engelbrecht

P.S.: Eine deutliche Mehrheit aller, die mir zum Thema pdf oder nicht pdf geschrieben haben (insgesamt 18 Rückmeldungen), sind sehr angetan vom e-Letter als pdf, und so versende ich ihn gerne auch künftig in diesem Format.

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Rubriken

1. Neuigkeiten
2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
3. Selbstcoaching-Leitfaden
4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks
5. Kleine Weisheitsgeschichte

1. Neuigkeiten

Öfter mal gut drauf sein: www.ihr-gute-laune-coach.de

Besuchen Sie die Gute-Laune-Website und holen Sie sich handliche Portionen guter Stimmung! 🙂

www.ihr-gute-laune-coach.de

Viele neue Beiträge + praktische Tipps!


2. Aktuelle Angebote und Termine

Schreibcafé aktuell:

Im Schreibcafé treffen sich Menschen mit unterschiedlichen Schreibinteressen. Bei jedem Treffen stehen eine Textart und ein Thema im Mittelpunkt (beispielsweise Biografisches Schreiben, Lyrik, Schreibdenken, kreative Schreibmethoden usw.). Nach der Präsentation des jeweiligen Themas wird praktisch gearbeitet, d.h. es werden ganz konkret Texte geschrieben. Das schafft Gelegenheit, neue Seiten an sich selbst zu entdecken und neue Arbeitsweisen auszuprobieren.

Thema: Die Heldenreise

Referent: Lutz von Werder

Dienstag, 5. Dezember 18:00 – 19:30 Uhr; Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, „Das Schloss“, Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin

(S+U Rathaus Steglitz)


Entscheiden mindert leiden!

Der Alltag ist oftmals geprägt von komplexen Anforderungen und gleichzeitig vom Zwang zur Eile. In diesem Spannungsfeld haben wir jeden Tag eine Vielzahl von Entscheidungen zu treffen. Kopf oder Bauch? Rational oder intuitiv?

Klug und zügig entscheiden können ist in vielen Situationen von Vorteil. Wie rationale Argumente und Bauchgefühl in Einklang zu bringen sind und wir dies für stimmige Entscheidungen nutzen können, vermittelt dieser Kurs.

Sie erhalten einen Überblick über die wirksamsten rationalen und intuitiven Methoden zur Entscheidungsfindung und lernen Wege kennen, beides miteinander zu verbinden um eine gute Wahl zu treffen.

Freitag, 8. Dez., 09.00 – 12.00 Uhr

RW 21, Bayreuth, Lernstudio, 2. Stock, Richard-Wagner-Str. 21, 95444 Bayreuth

Infos zur Anmeldung gibt es bei der vhs unter Telefon 0921 50703840 oder per Mail volkshochschule@stadt.bayreuth.de


Die Kunst des Dranbleibens

Wie Sie sich selbst nachhaltig motivieren

Was haben Sie mit viel Hingabe, Fleiß und Ausdauer in Ihrem Berufs- und Privatleben zum Erfolg geführt? Und wo haben Sie vielleicht zu früh aufgegeben? Dranbleiben erhöht die Chance, Ziele zu erreichen. Wichtig ist es aber auch, sich bei Bedarf rechtzeitig neu zu orientieren.

Der Workshop gibt praktische Impulse zu erkennen, wann es um Dranbleiben oder um Loslassen geht und was hilft, auch bei „Gegenwind“ und „Flaute“ zielbewusst zu bleiben.

Montag, 18. Dez., 09.00 – 12.00 Uhr

Negeleinstraße 5, 95326 Kulmbach


3. Selbstcoaching-Tools

Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.

Fremdbestimmt oder selbstbestimmt?

Wenn wir überwiegend fremdbestimmt sind,

• suchen wir die Verantwortung für unser Handeln und für unsere Gefühle außerhalb von uns selbst,

• haben wir „Pechsträhnen“ oder müssen zusehen, wie andere uns „alles kaputt machen“,

• machen wir unsere Eltern oder unseren Lebenspartner für Defizite in unserem Leben verantwortlich,

• haben wir das Gefühl, nie das tun zu können, was uns wirklich Spaß machen würde,

• haben wir das Gefühl, dass niemand uns wirklich kennt und sich hinter unseren nach außen gelebten Rollen jemand ganz anderes verbirgt.

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Wenn wir überwiegend selbstbestimmt sind,

• wissen wir, dass unsere Stimmungen zum größten Teil von uns selbst produziert werden,

• übernehmen wir die Verantwortung für das, was wir tun – auch wenn wir beispielsweise unwillentlich oder unwissentlich etwas verursachen,

• nehmen wir Ratschläge an – aber nur von den Menschen, von denen wir wissen, dass sie uns guttun,

• wissen wir genau zu unterscheiden zwischen dem, was wir ändern können, und dem, was außerhalb unserer Macht liegt und was wir deshalb akzeptieren sollten,

• stören wir uns nicht an unseren Aufgaben und Pflichten – denn diese entsprechen unseren Lebenszielen,

• stören wir uns wenig an Eigentümlichkeiten anderer Menschen oder daran, dass diese Dinge handhaben würden als wir selbst,

Stellen Sie sich eine Skala mit 10 Gradeinteilungen vor, an deren linken Ende „Fremdbestimmung“ steht und am rechten Ende „Selbstbestimmung“.

Schätzen Sie nun spontan ein, wo Sie stehen. Eher bei 3 oder 5? Oder eher bei 6 oder 8?

Überlegen Sie dann, was Sie unternehmen könnten, um auf der Skala um 1 Grad weiter in Richtung Selbstbestimmung zu kommen.

Nur wenn wir weitestgehend frei sind von äußerer Kontrolle, können wir all die Fähigkeiten entfalten, die uns zur Lebenszufriedenheit verhelfen. Wir verstehen es dann, das Leben mit all seinen Aufs und Abs zu genießen.


4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks

An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.

Fünf effektive Aufräum-Prinzipien

1. Das Scheibchen-Prinzip: Handhabbare Portionen schaffen: Zerlegen Sie Ihre Vorhaben in Teilziele. Statt „Ich muss das mal alles aufräumen“ sagen Sie beispielsweise besser: „Papierablage, Korrespondenz, Fachzeitschriften – eins nach dem anderen.“

2. Das Stetigkeitsprinzip: Fangen Sie mit einem einzigen Bereich an und reservieren Sie dafür einen konkreten Zeitraum, etwa eine Viertelstunde oder eine halbe Stunde täglich, in der Sie sich konsequent mit Ordnung schaffen beschäftigen.

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3. Das Gründlichkeitsprinzip: Gründlichkeit schlägt Schnelligkeit. Starten Sie langsam, und legen Sie Wert auf Qualität, nicht auf Schnelligkeit. Setzen Sie sich zum Ziel, diesen einen Bereich, dem Sie sich gerade widmen, zufriedenstellend neu zu organisieren. Das heißt auch: Ignorieren Sie ganz bewusst andere „Baustellen“, wenn Sie darauf stoßen sondern bleiben Sie beim aktuellen Projekt bis es „steht“.

4. Das Prioritäten-Prinzip: Sehen Sie Ihr Vorhaben als Aufgabe mit hoher Priorität an. Hier und jetzt Ordnung schaffen, stellt sicher, dass Sie künftig unter besseren Bedingungen arbeiten. Das heißt: den Kopf frei bekommen, verringerte Suchzeiten, glattere Arbeitsabläufe, weniger Ärger, höhere Effektivität.

5. Das Belohnungsprinzip: Würdigen Sie das Erreichen von Zwischenzielen. Gönnen Sie sich eine Belohnung für jeden erledigten Teilbereich. Damit genießen Sie es, vom Denken ins Tun gekommen zu sein und stärken die Zuversicht, auch bei Ihren weiteren Schritten erfolgreich zu sein.


5. Kleine Weisheitsgeschichte

Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Weisheit

Schwarzweiß

An einem hellen Sonnentag entschieden Schwarz und Weiß, die Lichtherrschaft zu übernehmen.
„Du übernimmst den Tag“, sagte Schwarz zu Weiß, „und ich bin für die Nacht zuständig. Dann bestimmen wir, wann Tag und wann Nacht ist.“

„Meinst du, Tag und Nacht werden damit einverstanden sein?“, fragte Weiß unsicher.
„Na klar“, antwortete Schwarz „es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig.“
Da gesellte sich Grau zu ihnen und sagte: „Ohne mich werdet ihr das nicht schaffen!“
„Ach, scher dich zum Teufel, Grau“, sagte Schwarz zornig. „Wir brauchen dich nicht!“
Und so ging er mit Weiß hochnäsig davon.

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Grau war verärgert und dachte nach, was er jetzt tun sollte. Nach kurzem Überlegen hatte er eine Lösung. Er ging nach Hause und setzte sich gemütlich in seinen Lehnstuhl. Abwarten würde er. Nichts als abwarten.

Der Tag verging. Aber die Helligkeit blieb. Längst waren die Abendstunden eingetreten, aber es war noch so hell draußen wie um die Mittagszeit. Grau räkelte sich noch ein wenig tiefer in seinen Lehnsessel. Nun würde es nicht mehr lange dauern.

Und tatsächlich, kurz darauf traf ein Telegramm bei ihm ein, mit einem der seltsamsten Inhalte, den die Welt je gesehen hatte: „Weiß Völlig Erschöpft STOPP Nacht Droht Mit Kündigung Wenn Ich Nicht Sofort Hereinbreche STOPP Brauchen Dringend Dämmerung STOPP Liebe Grüsse Schwarz.“

von Gabriele Flimm

Ältere Ausgaben des e-Letters finden Sie auf
www.engelbrecht-media.de, Bereich Seminare + Training