Liebe Freundinnen und Freunde,
na, da haben wir wohl alle sehnsüchtig darauf gewartet: FRÜHLING! ich hoffe, Sie hatten ein frohes und erholsames Osterfest und sind nun, so wie ich, voller Tatendrang.
Jetzt brauchen die meisten von uns viel weniger bewusste Gute-Laune-Pflege als im Herbst und im Winter.
Die Stimmung hebt sich von ganz alleine durch das frische Grün und die vielen Blüten-Farbtupfer in der Landschaft und die Wärme tut das ihre, um ein behagliches und optimistisches Gefühl rüberwachsen zu lassen… ach ja, wie schön, nun das Dasein noch mehr zu genießen als in kargen Winterzeiten und zu den Widrigkeiten, die das Leben ab und an auch so mit sich bringt ein herzhaftes „Trotzalledem!“ zu sagen.
Frohe Frühlingstage mit viel Sonnenschein + guter Laune wünscht Ihnen
Ihre
Sigrid Engelbrecht
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Rubriken
1. Neuigkeiten
2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
3. Selbstcoaching-Leitfaden
4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks
5. Kleine Weisheitsgeschichte
1. Neuigkeiten
Sigrid Engelbrecht + Michael Linden:
LASS LOS! ES REICHT – Wege aus der Verbitterung
Das quälende Gefühl, das sich einstellt, wenn man Ungerechtigkeit erlebt, herabgewürdigt oder bloßgestellt wird, ist eine »heiße« Emotion, die schlimmer als Angst und Depression sein kann. Sie erfasst Einzelne, aber auch das Kollektiv. Dieses Buch hilft zu verstehen, wie diese Emotion entsteht und wie man sich von ihr befreit.
Ecowin Verlag
1. Auflage 2018
Hardcover mit Schutzumschlag
188 Seiten
ISBN-13 9783711001381
Öfter mal gut drauf sein: www.ihr-gute-laune-coach.de
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Neue Beiträge, Zitate + praktische Tipps!
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2. Aktuelle Angebote und Termine
Schreibcafé aktuell:
Im Schreibcafé treffen sich Menschen mit unterschiedlichen Schreibinteressen. Bei jedem Treffen stehen eine Textart und ein Thema im Mittelpunkt (beispielsweise Biografisches Schreiben, Lyrik, Schreibdenken, kreative Schreibmethoden usw.). Nach der Präsentation des jeweiligen Themas wird praktisch gearbeitet, d.h. es werden ganz konkret Texte geschrieben. Das schafft Gelegenheit, neue Seiten an sich selbst zu entdecken und neue Arbeitsweisen auszuprobieren.
Nächstes Schreibcafé: Dienstag, 10. April, 18:00 – 19:30 Uhr
Referentin: Dr. Sandra Fanroth
Thema: Schreiben mit Rosa Luxemburg – Visionen damals und heute
Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, „Das Schloss“, Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin
(S+U Rathaus Steglitz)
Anmeldung ist nicht erforderlich; Kostenbeitrag: 3 Euro
Ein Sachbuch schreiben – Von der Idee zum fertigen Buch
Wochenendseminar
Inhalte:
• Sie setzen sich mit Ihrer Buchidee auseinander: Was ist das Neue, das Ungewöhnliche daran? Was ist wichtig, um damit im Markt eine Chance zu haben?
• Sie reflektieren Ihr Konzept und erfahren, welche Inhalte ein aussagekräftiges Exposé unbedingt enthalten sollte.
• Sie lernen, wie Sie Inhalte in eine sinnvolle Reihenfolge bringen.
• Sie erhalten Informationen über die Arbeitsweise von Buchagenturen.
• Sie erfahren, welche Konditionen im Verlagsvertrag üblich sind.
• Sie gewinnen einen Überblick über Sackgassen und Stolpersteine, die es zu vermeiden gilt.
Freitag, 20.04. 2018, 18:15– 21.15 Uhr; Samstag, 21.04. 2018, 10:00 – 17:00 Uhr; Sonntag, 22.04.2018, 10:00 – 13:00 Uhr
vhs Bayreuth; RW21, Richard-Wagner-Str. 21, Bayreuth
Mehr Info + Anmeldung: www.vhs-bayreuth.de
Siehe dazu auch den Hinweis im Magazin FOCUS
Wege aus der Verbitterung
Vortrag
Verbitterung ist ein quälendes Gefühl, das sich einstellt, wenn man Ungerechtigkeit erlebt hat, herabgewürdigt oder bloßgestellt wurde. Sie erfasst Einzelne, aber auch ganze Menschengruppen. Dieser Vortrag hilft zu verstehen, wie Verbitterung entsteht und wie man sich von ihr befreit.
Für diesen Vortrag ist eine Anmeldung – gerne auch telefonisch – unbedingt erforderlich!
Abendkasse!
Verbindliche Anmeldung bis 18.04.2018!
Mittwoch, 25.04, 20:00 – 21.30 Uhr
vhs Bayreuth; RW21, Richard-Wagner-Str. 21, Bayreuth
Mehr Info + Anmeldung: www.vhs-bayreuth.de
Ein Sachbuch schreiben – Von der Idee zum fertigen Buch
Wochenendseminar
Inhalte:
• Sie setzen sich mit Ihrer Buchidee auseinander: Was ist das Neue, das Ungewöhnliche daran? Was ist wichtig, um damit im Markt eine Chance zu haben?
• Sie reflektieren Ihr Konzept und erfahren, welche Inhalte ein aussagekräftiges Exposé unbedingt enthalten sollte.
• Sie lernen, wie Sie Inhalte in eine sinnvolle Reihenfolge bringen.
• Sie erhalten Informationen über die Arbeitsweise von Buchagenturen.
• Sie erfahren, welche Konditionen im Verlagsvertrag üblich sind.
• Sie gewinnen einen Überblick über Sackgassen und Stolpersteine, die es zu vermeiden gilt.
Freitag, 04. 05.2018, 18:15– 21.15 Uhr; Samstag, 05.05.2018, 10:00 – 17:00 Uhr; Sonntag, 06.05.2018, 10:00 – 13:00 Uhr
vhs Tempelhof-Schöneberg, Berlin, Barbarossaplatz 5
Mehr Info + Anmeldung: www.vhs-tempelhof-schoeneberg.de
3. Selbstcoaching-Tools
Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.
EINE Sache
Konzentrieren Sie sich auf EINE Sache, die Sie verändern möchten
Nicht nur zum Jahreswechsel verspüren manche den Drang, ab sofort „alles anders“ machen zu wollen, wollen voller Enthusiasmus das Leben komplett auf den Kopf stellen. Dcch die Vorstellung, ab morgen könnte alles anders sein, ist zwar sehr verlockend, aber leider in den allerseltensten Fällen machbar. Erfolg versprechender ist es, Schritt für Schritt vorzugehen:
1. Schritt: Legen Sie sich eine Liste mit Änderungswünschen an und notieren Sie zu jedem Wunsch auch entsprechenden Ideen zur Umsetzung.
2. Schritt: Nehmen Sie zunächst nur einen einzigen Punkt
daraus in Angriff und wählen Sie auch hier die Schritt-für-Schritt Methode. (Was alles muss getan werden um das umzusetzen und was tue ich dann als erstes, als zweites, als drittes…) Pflegen Sie Ihr Veränderungsvorhaben wie ein zartes Pflänzchen.
3. Schritt: Erst dann, wenn das Neue zur Gewohnheit geworden ist, nehmen Sie den nächsten Punkt in Angriff.
Besonders dann, wenn Sie zum schnellen Aufgeben neigen, hat die Methode einen großen Vorteil. Sie machen die Erfahrung, dass Veränderungen möglich sind, und das kommt Ihnen bei den weiteren Schritten zugute: Sie gehen das Ganze viel motivierter und mit mehr Selbstvertrauen an.
4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks
An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.
Das Ziel-Prinzip
Hier geht es darum, in Ihrer Tagesplanung klare Prioritäten zu setzen, unwichtige Aufgaben gelassen zu ignorieren und Sie damit Ihren Zielen näher zu bringen. Genau hier sollten Sie beim Umgang mit ihrer Zeit ansetzen. Schreiben Sie nicht nur auf, was Sie erledigen wollen, sondern fragen Sie sich dabei auch: Was will ich damit erreichen?
Planen Sie nicht nur Aufgaben, sondern auch Ziele:
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Notieren Sie hinter jedem To-do, was das Ziel dieser Aktion ist.
Falls Sie für eine Aufgabe kein sinnvolles Ziel finden, sollten Sie den Punkt streichen.
Wenn wichtige Ziele auf Ihren Zeitplänen gar nicht auftauchen, dann ergänzen Sie unbedingt Ihre Aufgabenliste.
Tipp: Wenn Sie heute nur eine einzige Aufgabe schaffen könnten, was wäre das? Diese Aufgabe gehört ganz oben auf Ihren Zeitplan. Erledigen Sie das Allerwichtigste immer zuerst. Das wird Sie Ihren Zielen näher bringen – und das macht einen effektiven Umgang mit der Zeit aus.
5. Kleine Weisheitsgeschichte
Notieren Sie hinter jedem To-do, was das Ziel dieser Aktion ist.
Falls Sie für eine Aufgabe kein sinnvolles Ziel finden, sollten Sie den Punkt streichen.
Wenn wichtige Ziele auf Ihren Zeitplänen gar nicht auftauchen, dann ergänzen Sie unbedingt Ihre Aufgabenliste.
Tipp: Wenn Sie heute nur eine einzige Aufgabe schaffen könnten, was wäre das? Diese Aufgabe gehört ganz oben auf Ihren Zeitplan. Erledigen Sie das Allerwichtigste immer zuerst. Das wird Sie Ihren Zielen näher bringen – und das macht einen effektiven Umgang mit der Zeit aus.
Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Sinnfindung
Leid ist Gnade
Acht chassidische Gelehrte übersetzten einen alten hebräischen Text und stießen auf den Satz: „Leid ist Gnade.“ Sie hielten inne und kamen nach kurzer, objektiver Beratung zu dem Schluß, daß sie diese Textstelle eigentlich nicht verstanden, obwohl sie ihnen schon oft begegnet war. „Kann denn Leid wirklich Gnade sein?“ Keiner von ihnen wollte eine eventuell ungenaue Übersetzung dieser Aussage in Kauf nehmen, und alle meinten, daß man nicht weiterarbeiten könne, ohne ihren tieferen Sinn verstanden zu haben. „Wie mag das nur gemeint sein?“ fragten sie sich.
Einer der Rabbis meinte:
„Draußen vor der Stadt lebt doch Jonathan. Dieser Jonathan hat in seinem Leben schon viele Qualen und Krankheiten erleiden müssen. Bei den großen Überschwemmungen, die sein Land zerstörten und sein Haus unter Schlamm begruben, ist auch sein Sohn ums Leben gekommen. Aber als er seinen Sohn bestattete und sein Haus wieder herrichtete, hat er zu Gott gesungen. Nach einigen Jahren wurde seine Frau sehr krank, denn der Ertrag seiner Felder reichte zum Leben kaum aus. Und dennoch hörte Jonathan mit seinem Singen nicht auf. Selbst als er sich später ein Bein brach und fortan hinken mußte, weil er sich keinen Arzt leisten und den Beinbruch richtig ausheilen konnte, verlor er seine Unerschütterlichkeit nicht. Wie karg seine Felder auch waren, wie schwer ihn die Dürre auch heimsuchte, Jonathan ließ nicht davon ab, zu Gott zu beten und zu singen. Wenn irgendjemand weiß, warum Leid Gnade ist, dann ist es Jonathan. Er ist so arm und hat so viel Unglück erlebt, und trotzdem hat er seinen Frieden nicht verloren.“
So machten sich die acht Rabbis auf den Weg zu dem kümmerlichen Hof, auf dem Jonathan mit seiner Frau lebte. Sie trafen ihn auf der Veranda an, und er lud sie alle ein, an seinem kärglichen Abendessen teilzuhaben. Die Rabbis wollten dies natürlich nicht annehmen, und indem sie bekundeten, wie großzügig er sei, obwohl er doch so wenig habe, kamen sie auf den Grund ihres Besuches zu sprechen. Sie erzählten ihm von ihren Schwierigkeiten, die ihnen die gewissenhafte Übersetzung des Satzes „Leid ist Gnade“ bereitete. Unter all den Menschen, die sie kennen würden, sei er der einzige, der ihnen seinen Sinn erhellen könne, denn trotz all seiner Mißgeschicke habe er seine Herzensgüte immer bewahrt. „Jonathan, du hast deinen Sohn verloren, dein Hof wurde vernichtet und du und deine Frau sind sehr krank geworden. Wie ist es da möglich, daß du Gott noch immer in deinen Liedern preist? Wie hast du erkannt, dass Leid Gnade sein kann?“
Und Jonathan erwiderte schüchtern: „Oh, es tut mir sehr leid, daß Ihr diesen weiten Weg gekommen seid, ohne daß ich Euch helfen kann. Ich bin nicht der Mann, der Euch diese Frage beantworten könnte. Ich leide nicht.“
(aus: Stephen Levine: „Sein lassen“)
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