Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung
Liebe Freundinnen und Freunde,
zunächst einmal vielen herzlichen Dank für das Interesse an „Was ist, was sein kann und was bleibt“ und die lieben Feedbacks dazu! Das freut mich sehr. Hat schon jetzt meine Erwartungen übertroffen. 🙂
So allmählich schleicht sich der Frühling ins Land, und ich habe ein neues Wanderprojekt in Angriff genommen: Die 20 grünen Hauptwege.
https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/landschaftsplanung/gruene-hauptwege/
Der erste dieser grünen Wege ist der Spreeweg.Mit über 60 km ist er auch der längste und da werde ich wohl einige Zeit darauf unterwegs sein. Meine erste Etappe führte mich von Staaken (Bahnhof Albrechtshof) bis zum Spandauer Rathaus. Demnächst gehts von dort aus dann weiter nach Ruhleben.
Jedes Mal, wenn ich einige Stunden draußen in der Natur verbringe, fühle ich mich nicht nur total wohl und erlebe mich als neugierig, spontan und unternehmungslustig wie sonst eher selten im Alltag, sondern fühle ich mich danach auch sehr erholt und entspannt. Das hält dann immer eine Weile an.
Vielleicht geht es Ihnen ganz genauso – oder vielleicht, wenn Sie im Alltag viel Zeit sitzend verbringen, probieren Sie es einfach mal aus, sich ein paarmal im Monat eine Aus-Zeitin der Natur zu gönnen und den Wandel der Jahreszeiten zu genießen.
Einen schönen Start in den Frühling wünscht Ihnen
Ihre Sigrid Engelbrecht
1. Neuigkeiten
Jetzt neu: „Was ist, was sein kann und was bleibt – Lyrische Texte und Bilder“
„Was ist, was sein kann und was bleibt“ ist erschienen.
Kann im Buchhandel oder auch portofrei direkt bei mir selbst bestellt werden, natürlich auf Wunsch auch mit persönlicher Widmung. Einfach eine E-Mail schreiben an: buero@sigrid-engelbrecht.de.
ISBN 978-3-96014-954-5, € 24,90
Schreibcafé in der Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf
Das Schreibcafé in der Steglitz-Zehlendorf findet auch 2023 an jedem ersten Donnerstag im Monat von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr statt. Wie gehabt wird’s abwechelnd von mir und drei weiteren Referentinnen geleitet.
Die nächsten Termine und Themen:
2. März
Kirsten Heidler
Im Skriptorium
6. April
Sigrid Engelbrecht
Wort für Wort in wundersamen Welten wandern
4. Mai
Dagmar Schilling
Worte im Spiegel der Sprichwörter
Eintritt: frei. Beitrag 5 €. Ohne Voranmeldung.
Information unter Tel.: (030) 90299 2410
Ort: Grunewaldstr. 3, im „Schloss“, 3. Stock, 12165 Berlin
2. Aktuelle Angebote und Termine
Live-Schreibcafé im März
Referentin: Kirsten Heidler
Thema: Im Skriptorium
In diesem Schreibcafé wollen wir fremde Texte abschreiben, umformen, verwandeln, Neues entstehen lassen. Mit Kreativen Schreibmethoden werden bereits existierende Texte neu verfasst. Wir streichen aus, fügen hinzu, ändern Schriftbilder, machen aus Gedichten Geschichten und umgekehrt..
Termin: Do., 2. März, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Beitrag 5 €. Ohne Voranmeldung.
Information unter Tel.: (030) 90299 2410Ort: Grunewaldstr. 3, im „Schloss“, 3. Stock, 12165 Berlin
ASH Schreibcafé im März – per Zoom
Das ASH-Schreibcafé findet auch weiterhin ausschließlich online statt.
Referentin: Sandra Fanroth
Thema: Die revolutionäre Kraft der Natur
Wir werden an diesem Abend fernab der Frühjahrskälte gemütlich zuhause schreiben. Ich gebe Ihnen Schreibimpulse an die Hand, um sich mit der revolutionären Kraft der erwachenden Natur zu verbinden. Denn im Frühling ahnen wir mehr als wir tatsächlich schon mit allen Sinnen erleben können. Das nutzen wir, um uns wieder rückzuverbinden mit der Natur, die Energie der steigenden Säfte anzuzapfen und in das wiederkehrende Licht einzutauchen. Dem schriftlich nachzuspüren, lässt die Sonne im Herzen aufgehen und verleiht uns Power in nicht ganz so leichten Zeiten.
Bitte suchen Sie für den Abend ein (Frühlings-) Gedicht oder noch besser ein Lied über die Natur, das wichtig für Sie ist und Sie berührt.
Termin: Mo, 6. März, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Achtung! Schreibcafé findet ausnahmsweise am Montag statt!
Für Kurzentschlossene: Bei Interesse bitte e-Mail schreiben an: Info@engelbrecht-media.de – dann schicke ich zeitnah den Link, mit dem Sie dem Zoom-Meeting beitreten können. Bei Teilnahme würde sich die Referentin über einen Spendenbeitrag zwischen 3 und 10 Euro freuen. Mit dem Zugangslink versende ich dann auch die entsprechenden Kontodaten.
Was mein Leben mir sagen will – Einführung in das biografische Schreiben
Wochenendkurs
Die eigene Lebensgeschichte lesbar zu machen, hilft uns zu verstehen, wer wir sind und wo wir stehen. In diesem Kurs lernen Sie die wichtigsten Ansätze und Methoden des biografischen Schreibens kennen, sowie kreative und literarische Schreibtechniken anzuwenden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich schreibend mit der eigenen Lebensgeschichte auseinanderzusetzen, sie zu reflektieren und dem Vergessen zu entreißen. Mit Hilfe kreativer Schreibübungen werden Erinnerungen aktiviert und aufgezeichnet.
Spezifische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie Schreibutensilien mit.
Im Kurs werden € 3,- für die Skriptmappe eingesammelt.
Termin: Fr., 10. März, 18.15 bis 21.15 Uhr + Sa., 11. März, 09.30 bis 16.30 Uhr
vhs Bayreuth, RW21, Richard-Wagner-Str. 21, 05444 Bayreuth
Anmelung unter: www.vhs-bayreuth.de
Biografie-Café im März – per Zoom
Thema: „Wenn der Winter weicht…“
Je älter wir werden desto öfter haben wir erlebt, wie Kälte und Dunkelheit sich zurückziehen und die warme Frühlingssonne alles um uns herum zum Grünen und Blühen bringt. Für viele Menschen ist der Frühling eine ganz besondere Jahreszeit, die mit intensiven Gefühlen verbunden ist.
Im Biografie-Café spüren wir unserem Frühlingserleben nach und geben Eindrücken und Fragmenten der Erinnerung schriftlich Ausdruck.
Referentin: Sigrid Engelbrecht
Termin: Mi., 29. März, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Bei Interesse bitte e-Mail schreiben an: sigrid.engelbrecht@gmail.com – dann schicke ich tags zuvor den Link, mit dem Sie dem Zoom-Meeting beitreten können. Bei Teilnahme würde ich mich als Referentin über einen Spendenbeitrag zwischen 3 und 10 Euro freuen. Mit dem Zugangslink versende ich dann auch die Kontodaten.
Was mein Leben mir sagen will – Einführung in das biografische Schreiben
Wochenendkurs
Die eigene Lebensgeschichte lesbar zu machen, hilft uns zu verstehen, wer wir sind und wo wir stehen. In diesem Kurs lernen Sie die wichtigsten Ansätze und Methoden des biografischen Schreibens kennen, sowie kreative und literarische Schreibtechniken anzuwenden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich schreibend mit der eigenen Lebensgeschichte auseinanderzusetzen, sie zu reflektieren und dem Vergessen zu entreißen. Mit Hilfe kreativer Schreibübungen werden Erinnerungen aktiviert und aufgezeichnet. Spezifische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie Schreibutensilien mit.
Termine: Fr, 31.03.2023, 18:15 – 21:15 und Sa, 01.04.2023, 10:00 – 17:00
Ort: Schöneberg, VHS, 10781 Berlin, Barbarossaplatz 5, Raum 114
Mehr Info + Anmeldung: hs-kultur@ba-ts.berlin.de
3. Selbstcoaching-Tools
Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.
Dranbleiben
Wie können Sie sich über längere Wegstrecken hinweg motivieren? Dies funktioniert dann am besten, wenn Sie sich ein konkretes Ziel vorstellen, das Sie erreichen wollen. Dann fragen Sie sich als erstes: „Worauf muss ich achten, und was muss ich tun, um auf dem Weg zu meinem Ziel auch langfristig am Ball zu bleiben?“
Machen Sie sich klar, wie Sie persönlich gestrickt sind, und beantworten Sie folgende Detailfragen:
• Welche neuen Gewohnheiten muss ich annehmen, wenn ich dieses Ziel wirklich erreichen will?
• Mit welchen positiven Gedanken kann ich mich an das Ziel erinnern und in eine zuversichtliche Stimmung versetzen?
• Welche Form von Zwischenbilanzen und Feedback brauche ich, um langfristig dran zu bleiben? Wie oft? Mit wem? Wie detailliert? Wie vorbereitet?
• Welche Form von Druck und/oder Kontrolle brauche ich, um langfristig dran zu bleiben?
• Wie sorge ich für ausreichend Anerkennung, um langfristig dran zubleiben?
• Mit welchen Schwierigkeiten muss ich rechnen? Worauf kann ich mich jetzt schon einstellen oder vorbereiten?
• Wie kann ich mich selbst ermutigen, wenn es Durststrecken zu überwinden gibt?
• Wer kann mich unterstützen, wenn es Durststrecken zu überwinden gibt?
Finden Sie Antworten auf diese Fragen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie tatsächlich „dranbleiben“ ganz enorm. Wenn Sie merken, dass Sie bei der Beantwortung der Fragen eher lustlos drauf sind, dann hinterfragen Sie Ihr Ziel: Ist es wirklich das, was Sie wollen?
4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks
Hier finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.
Die „magischen 30 Minuten“ für komplexe Aufgaben
• Nehmen Sie sich exakt 30 Minuten Zeit (das ist so überschaubar, dass Sie Unlustgefühle einfach beiseiteschieben können). Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört sind, und schauen Sie beim Start auf die Uhr. Wenn Sie möchten, können Sie auch die Weckfunktion Ihres Handys nutzen.
• Die ersten 5 Minuten gehören dem Aufwärmen: Überlegen Sie, was das Ziel der vorliegenden Aufgabe ist, sammeln Sie Ideen, machen Sie sich Notizen. Vielleicht wird Ihnen an diesem Punkt klar, dass Sie diese Aufgabe doch nicht erledigen wollen, können oder müssen – dann streichen Sie sie von Ihrer To-do-Liste. Auch das wäre ein ziemlicher Erfolg!
• Die folgenden 20 Minuten gehören der Arbeit: Widmen Sie der Aufgabe Ihre volle Konzentration.
• Die letzten 5 Minuten gehören dem gedanklichen bzw. organisatorischen „Aufräumen“: Räumen Sie Unterlagen/Arbeitsmittel weg, und überlegen Sie, ob etwas zu tun bleibt: Notieren Sie sich To-dos, die aus Ihrer Arbeit resultieren, setzen Sie sich gegebenenfalls einen Termin für das Weiterverfolgen, und – wichtig! – halten Sie den nächsten Schritt schriftlich fest.
Diese Erfolgstechnik hilft nicht nur beim Überwinden von Unlust und Anfangshürden, sie schenkt auch maximale Konzentration und ist deshalb gut geeignet für das Arbeiten unterwegs (in der Bahn, im Hotelzimmer oder im Café um die Ecke)
5. Kleine Weisheitsgeschichte
Der Wettlauf der Frösche
Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Um es besonders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen.
Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen.
Dann endlich – der Wettlauf begann.
Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich glaubte, dass auch nur ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich das Ziel erreichen könne. Statt die Läufer anzufeuern, riefen sie also “Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!” oder “Das ist einfach unmöglich!” oder “Das schafft Ihr nie!”
Und wirklich schien es, als sollte das Publikum recht behalten, denn nach und nach gaben immer mehr Frösche auf.
Ältere Ausgaben des e-Letters finden Sie auf
www.engelbrecht-media.de, Bereich Seminare + Training