Liebe Freundinnen und Freunde,
In dem vor ein paar Tagen zu Ende gegangenen Januar fehlte vom Winter jede Spur, dafür gab es aber reichlich Wind bis hin zu orkanartigen Windböen, die mancherorts auch größere Schäden hinterließen. Eine Ausnahme? Oder müssen wir uns jetzt auf noch ausgeprägtere wettermäßige Unwuchten einstellen? Die Metereologen sind sich in dieser Frage uneins und die berühmte Kristallkugel hilft auch nicht weiter.
Wie bei allen Phänomenen, die wir als Einzelpersonen nicht unmittelbar steuern können, hilft hier eine Kombination aus zwei Strategien. Zum einen das, was wir selbst beitragen können – sei es angesichts dessen, womit wir es zu tun haben auch noch so „klein“: Umwelt- und klimaschonendes Verhalten. Zjm anderen unser persönliches Gewahrsein des Augenblicks zu stärken und unser Hier und Jetzt als wertvoll und kostbar wahrzunehmen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele wertvolle und kostbare Momente – ob es nun schneit oder nicht schneit, ob die Sonne scheint oder nicht scheint, ob die Kälte klirrt oder für die Jahreszeit unnatürliche Wärme sich ausbreitet, ob’s stürmisch ist, regnet oder Windstille herrscht.
Machen Sie’s gut – bei Wind, Wetter, Sonne, Regen und Schnee…
Ihre
Sigrid Engelbrecht
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Rubriken
1. Neuigkeiten
2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
3. Selbstcoaching-Leitfaden
4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks
5. Kleine Weisheitsgeschichte
1. Neuigkeiten
Öfter mal gut drauf sein: www.ihr-gute-laune-coach.de
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2. Aktuelle Angebote und Termine
Wenn nicht jetzt, wann dann?
1-Tages-Seminar
Wohl jeder hat Aufgaben, die er nicht gerne anpackt und deshalb vertagt ? manchmal bis zum Sanktnimmerleinstag. Doch das Verschieben wichtiger Vorhaben kann zu einem quälenden Stressfaktor werden. Dies muss nicht sein! Die „Aufschieberitis“ lässt sich in beherztes Anpacken verwandeln.
Im Workshop werden die Motive für chronisches Aufschieben ergründet und praktische Methoden zur Selbstmotivierung vorgestellt, die wirksam dabei unterstützen, Vorhaben Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen.
Sonntag, 18. Februar 2018, 10:00– 17.00 Uhr
vhs Berlin Mitte, 10115 Berlin, Linienstr. 162, Raum 1.12
Mehr Info + Anmeldung: www.vhsmitte.de
Was mein Leben mir sagen will – Einführung in das Biografische Schreiben
Die eigene Lebensgeschichte lesbar machen hilft uns, zu erfassen, wer wir sind und wo wir stehen. Sie lernen die wichtigsten Aspekte des biografischen Schreibens kennen und lernen, kreative und literarische Schreibtechniken anzuwenden.
Montags, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr, ab 19.02.2018, 5 Termine (19.02., 26.02., 05.03., 12.03., 19.03.)
Evang. Familienbildung Tempelhof-Schöneberg, Götzstraße 22, 12099 Berlin
Mehr Info + Anmeldung: www.familienbildung-tempelhof.de
Guter Rat in vielen Lebenslagen
Buchvorstellung: Der Gute-Laune-Coach & mehr!
Brauchen wir, um den richtigen Coachingimpuls zu finden auch einen Ratgeber oder verlassen wir uns auf unseren Instinkt? An diesem Abend stelle ich vier meiner Bücher vor, die Sie bei Überlastung, Informationsüberflutung und bei der eigenen Stimmungspflege zu unterstützen vermögen.
Mi, 21.02.2018, 18:00 – 20:15
Haus der Volkshochschule, 13597 Berlin, Carl-Schurz-Str. 17
Mehr Info + Anmeldung: www.vhs-spandau.de
Aufräumen, loslassen, entlasten – wie Sie sich den Alltag leichter machen
Der Kurs zeigt in praktischen Schritten, wie Sie Kleiderschrank und Wohnung „ent-rümpeln“, Ihren Schreibtisch „ent-stapeln“, das Chaos im Computer „ent-wirren“, und damit Ihr Leben „ent-stressen“.
Donnerstags, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr, ab 01.03.2018, 3 Termine (01.03., 08.03., 15.03.)
Evang. Familienbildung Tempelhof-Schöneberg, Götzstraße 22, 12099 Berlin
Mehr Info + Anmeldung: www.familienbildung-tempelhof.de
m Schreibcafé treffen sich Menschen mit unterschiedlichen Schreibinteressen. Bei jedem Treffen stehen eine Textart und ein Thema im Mittelpunkt (beispielsweise Biografisches Schreiben, Lyrik, Schreibdenken, kreative Schreibmethoden usw.). Nach der Präsentation des jeweiligen Themas wird praktisch gearbeitet, d.h. es werden ganz konkret Texte geschrieben. Das schafft Gelegenheit, neue Seiten an sich selbst zu entdecken und neue Arbeitsweisen auszuprobiere.n.
Nächstes Schreibcafé: Dienstag, 6. März 18:00 – 19:30 Uhr
Referentin: Karin Küting
Thema: Recherche, Details & Co., Modul: Der berühmte erste Satz – Zweiter Teil
Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, „Das Schloss“, Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin
(S+U Rathaus Steglitz)
Anmeldung ist nicht erforderlich; Kostenbeitrag: 3 Euro
3. Selbstcoaching-Tools
Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.
Zügig zum Ziel – auch wenn’s zwischendrin mal hakt
Manchmal will’s trotz aller guten Vorsätze nicht klappen, ein Ziel konsequent zu verfolgen. Nachfolgend fünf Tipps, wie’s leichter gehen kann.
1. Ihr Ziel überprüfen
Sie haben sich ein Ziel gesetzt, gehen es aber nun doch nur halbherzig an? Werten Sie dies als einen möglichen Hinweis darauf, dass mit dem Ziel oder dem ins Auge gefassten Weg dorthin etwas unstimmig ist.
2. Die Denkweise verändern
Schaffen Sie Abstand zwischen sich selbst und Ihrer gewohnten Sichtweise des Problems. Betrachten Sie es aus möglichst vielen neuen Perspektiven heraus. Wechseln Sie dazu auch die Umgebung. Machen Sie einen Spaziergang oder setzen Sie sich in einen Park, so dass die Ideen freier fließen können als in der gewohnten Arbeitsumgebung. Stellen Sie sich vor, Sie wären eine unabhängige Expert*in, die um Rat gebeten wird: Was würden Sie jemand anderen empfehlen?
3. „Fremdgehirne“ nutzen
Bitten Sie Freund*innen oder Kolleg*innen um Ideen und Vorschläge. Ein kurzer frischer Blick von außen kann Ihnen tagelanges Grübeln ersparen!
4. Barrieren umgehen, statt dagegen anzustürmen
Versteifen Sie sich nicht auf eine einzige Lösung, wenn Sie feststellen, dass diese nicht gut funktioniert. Umgehen Sie hohe Hindernisse, statt immer wieder vergeblich Anlauf zu nehmen, um sie zu überspringen.
5. Den richtigen Zeitpunkt wählen
Manche Lösungen erscheinen nur deshalb so schwierig, weil einfach der Zeitpunkt nicht der richtige ist. Wenn Sie also mit einer Entscheidung oder Aufgabe absolut nicht weiterkommen, lassen Sie sie doch – wenn möglich! – eine Weile ruhen. Manchmal ergeben sich mit zeitlichem Abstand alternative Wege, die Ihnen zuvor nicht in den Sinn gekommen sind.
4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks
An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.
Aufgaben vom Tisch bekommen mit einem Erledigungstag
Sie ärgern sich über die Aufgaben, die Sie nun schon mehrfach verschoben haben? Immer wieder kam Ihnen Wichtigeres dazwischen? Versuchen Sie es doch mal mit einem regelmäßigen „Erledigungstag“:
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Sie reservieren sich 1 Tag pro Monat dafür und setzen sich an diesem Tag nur Aufgaben auf die Liste, die Sie schon mehrmals aufgeschoben haben.
Auf diese Weise werden Sie diese Aufgaben dann nicht nur mit einer 99-prozentigen Sicherheit ohne Murren erledigen – es nimmt auch den (wenig produktiven) moralischen Druck vom Aufschieben.
5. Kleine Weisheitsgeschichte
Sie reservieren sich 1 Tag pro Monat dafür und setzen sich an diesem Tag nur Aufgaben auf die Liste, die Sie schon mehrmals aufgeschoben haben.
Auf diese Weise werden Sie diese Aufgaben dann nicht nur mit einer 99-prozentigen Sicherheit ohne Murren erledigen – es nimmt auch den (wenig produktiven) moralischen Druck vom Aufschieben.
Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Entscheidungen
Die zwei Samenkörner
Zwei Samen lagen Seite an Seite in der fruchtbaren Frühlingserde. Der erste Samen sagte: „Ich will wachsen. Ich will meine Wurzeln tief in die Erde aussenden und meine Sprossen durch die
Erdkrust über mir stoßen… ich will meine zarten Knospen entfalten… ich will die Wärme der Sonne auf meinem Gesicht und den Segen des Morgentaus auf meinen Blütenblättern spüren.“
Und so wuchs er.
Der zweite Samen sagte: „Ich habe Angst. Wenn ich meine Wurzeln in den Boden aussende, weiß ich nicht, was mir im Dunkeln begegnet. Wenn ich mir meinen Weg durch die harte Erde über mir bahne, könnte ich mich verletzen… was ist wenn meine Knospen sich öffnen, und eine Schnecke sie frißt? Und wenn ich meine Blüten leuchten lasse, könnte ein Kind sie abreißen. Nein, es ist besser zu warten, bises sicher ist.“ Und so wartete er.
Eine Hofhenne, die im Boden des ersten Frühlings nach Futterscharrte, fand den wartenden Samen und fraß ihn auf.
Autorin: Patty Hansen
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www.engelbrecht-media.de, Bereich Seminare + Training