Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung
Liebe Freundinnen und Freunde,
ein echter Aus-Tag, wo man einfach woanders ist – draußen in die Natur, in einer anderen Stadt, an einem See, auf einem Berg… ohne zu irgendetwas verpflichtet zu sein, sondern einfach nur momentanen Impulsen folgend und neue Eindrücke mit allen Sinnen aufnehmend, das erfrischt ungemein. Sollte man sich doch häufiger mal gönnen, oder?
Vor über zwei Jahren, im Frühjahr 2019, hatte ich die Idee, alle 97 Berliner Ortsteile in den 12 Bezirken kennenlernen zu wollen. Natürlich kannte ich etliche davon schon, aber ich wollte auch sie neu erleben. Ich suchte mir in jedem Ortsteil einen Ort aus, den ich besuchen und erleben wollte. Am 5. April 2019 startete ich in Mitte und mein Ziel dort war die Spreeinsel. Weiter ging’s dann nach Moabit, mein Ziel dort: Kleiner Tiergarten. Und weiter gings, und weiter gings… inzwischen habe ich 67 Ortsteile besucht und dabei viele neue Eindrücke gewonnen. Der nächste Ortsteil, den ich erkunde, ist Rahnsdorf und mein Ziel dort ist Neu Venedig…
Auf meinen Touren habe ich viel Neues entdeckt. Wär das nicht auch was für Sie? An einem Aus-Tag die eigene Umgebung intensiv erleben und Orte in der Nähe besuchen, wo Sie noch nie einen Fuß hingesetzt haben? Einfach so. Oder mal den Ort umrunden und die unterschiedlichen Perspektiven erleben, Oder, oder…
Einen schönen August mit vielen neuen Eindrücken wünscht Ihnen
Ihre Sigrid Engelbrecht
Rubriken
1. Neuigkeiten
2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
3. Selbstcoaching-Leitfaden
4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks
5. Kleine Weisheitsgeschichte
1. Neuigkeiten
Stille – Das Geheimnis der inneren Kraft
Mein neues Buch: Eine Einladung an alle, die mehr Zeit für sich brauchen – mit Übungen und Ritualen, die Ruhe und Entspannung bringen
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Auch als e-Book erhältlich.
2. Aktuelle Angebote und Termine
Schreibcafé im August – per Zoom
Das Schreibcafé findet auch 2021 online statt.
Referentin: Ilse Baumgarten
Thema: Impuls – Resonanz – Text: Über die WORTFIGUR zu einem intuitiven Schreiben finden
Für Kurzentschlossene: Bei Interesse bitte e-Mail schreiben an: buero@sigrid.engelbrecht.de – dann schicke ich zeitnah den Link, mit dem Sie dem Zoom-Meeting beitreten können. Bei Teilnahme würde sich die Referentin über einen Spendenbeitrag zwischen 3 und 10 Euro freuen. Mit dem Zugangslink versende ich dann auch die Kontodaten der Referentin.
Schreibspaziergang durch das Schöneberger Südgelände
Treffpunkt: Schöneberger Südgelände, Eingang gegenüber S-Bahn-Station Priesterweg
Sa, 21.8.2021, 14:00 – 17:00
Bei diesem kreativen Streifzug tauchen wir achtsam in Geschichte und Natur des Schöneberger Südgeländes ein. Dabei lernen wir zum einen die Entwicklung des Naturparks besser kennen, zum anderen lassen wir die Umgebung unmittelbar wirken, nehmen wir immer wieder wahr, was gerade ist, was wir sehen, hören und fühlen. Bei verschiedenen „Schreibstationen“ halten wir inne und nutzen Methoden des Kreativen Schreibens dazu, den vielfältigen sinnlichen Eindrücken Ausdruck zu verleihen.
Anmeldung unter: anja.faltin@ba-ts.berlin.de
Biografiecafé im August – per Zoom
Seit Januar 2021 gibt es ganz neu das Biografiecafé, wo es speziell um Biografisches Schreiben geht. Es findet per Zoom statt. Im Unterschied zum Schreibcafé, zu dem ich verschiedene Referentinnen und Referenten einlade, veranstalte ich das Biografiecafé voll und ganz in eigener Regie. Es findet jeweils am letzten Mittwoch im Monat statt.
Thema: „Das erste und das letzte Mal – Momente, in denen sich das Leben verdichtet“
Referentin: Sigrid Engelbrecht
Termin: Mi., 25. August, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Bei Interesse bitte e-Mail schreiben an: buero@sigrid.engelbrecht.de – dann schicke ich tags zuvor den Link, mit dem Sie dem Zoom-Meeting beitreten können. Bei Teilnahme würde ich mich als Referentin über einen Spendenbeitrag zwischen 3 und 10 Euro freuen. Mit dem Zugangslink versende ich dann auch die Kontodaten.
3. Selbstcoaching-Tools
Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.
Ziele erreichen – 4 wichtige Schritte
Erfolgreiche Menschen haben eines auf jeden Fall: Ziele. Keine eigenen Ziele zu verfolgen hängt meistens mit dem Fehlen von Phantasie, Mut und Willen zusammen. Wie steht es um Ihre Ziele? Kennen Sie sie, und wenn ja, wie stark sien Sie motiviert, sie zu erreichen?
Schritt 1: Wissen, was Sie wollen
Wissen Sie, was Sie wollen? Tatsache ist: Nur wenige Menschen verfolgen tatsächlich Ziele. Und was hält diejenigen ab, die dies nicht tun? Manchmal sind es die Umstände, und fast immer spielen ein Mangel an Phantasie, Mut und Willenskraft eine Rolle. Der erste Schritt zum Entwickeln konkreter Ziele: Finden Sie heraus, was Sie wirklich wollen. Oft führt der Weg darüber, zu erkennen, was Sie nicht mehr wollen. Überlegen Sie, was auf Sie zutrifft, und ergänzen Sie nach Belieben:
Ich will nicht immer unter Zeitdruck stehen.
Ich will nicht den ganzen Tag viele Dinge gleichzeitig tun.
Ich will so nicht die nächsten 20 Jahre weitermachen.
Ich will nicht andauernd Überstunden machen, usw.
Schreiben Sie alles auf, was Sie so nicht mehr wollen – das befreit. Und dann? Dann kommt das Wollen. Beispiele:
Ich will Zeit für mich haben.
Ich will Zeit für meine Familie, meine Hobbies und meine Freundschaften haben.
Ich will ein gesünderes Leben führen.
Ich will meine Freundschaften pflegen, statt sie aus „Zeitmangel“ zu vernachlässigen
Ich will erkennen, was mir wirklich wichtig ist, usw.
Ein hilfreiches Gedankenexperiment:
Fällt es Ihnen schwer festzulegen, was Sie wirklich wollen? Prioritäten zu setzen? Dann machen Sie einmal folgende Übung: Nehmen Sie ein Blatt Papier. Dann versetzen Sie sich an das Ende Ihres Lebens. Und nun schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt zu dem Satz „Wenn ich noch einmal leben dürfte, dann würde ich …“. So spüren Sie auf, was Sie zu tun versäumen und anders machen könnten.
Im nächsten e-Letter: Schritt 2
4. Selbstmanagement: Tipps & Tricks
Hier finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.
Das GSP-Prinzip: Gut statt perfekt
Neigen Sie zum perfektionistischen Arbeiten? Perfektionismus bremst Sie, macht Sie unzufrieden und kostet Sie Zeit. Gewöhnen Sie sich besser an, nach dem GSP-Prinzip zu arbeiten – das heißt, Ihre Alltagsaufgaben gut statt perfekt zu erledigen. Der Versuch, alle Arbeiten bis ins letzte Detail perfekt durchzuführen ist nicht nur einer der größten Zeitfresser, sondern auch eine Erfolgsbremse, die professioneller Gelassenheit und und einem stabilen Selbstvertrauen entgegenwirkt.
Die unmittelbaren Vorteile, die das GSP-Prinzip Ihnen verschafft: Sie erledigen Alltags-Aufgaben schneller, Sie sind zufriedener mit sich, und Sie haben mehr Zeit zur Verfügung, die Sie in Ihre Profession lohnender investieren können. Probieren Sie es einfach mal aus.
5. Kleine Weisheitsgeschichte
Picknick mit Gott
Es war einmal ein kleiner Junge, der wollte Gott treffen.
Er wusste, dass es zu Gott eine weite Reise war, deshalb packte er seinen kleinen Koffer voll mit Keksen und einigen kleinen Getränkeflaschen und macht sich auf den Weg.
Als er gerade drei Häuserblöcke weit gekommen war, traf er auf eine alte Frau. Sie saß auf einer Bank im Park und starrte auf die Tauben. Der Junge setzte sich neben sie und öffnete seinen Koffer. Er wollte gerade einen Schluck trinken, als er bemerkte, dass die Frau sehr hungrig aussah. Deshalb bot er ihr einen Keks an.
Sie nahm diesen dankbar an und lächelte ihm zu. Ihr Lächeln war so wunderschön, dass er es wieder sehen wollte, deshalb bot er ihr eine Flasche Limonade an. Wiederum lächelte sie ihm zu. Der Junge war entzückt. Den ganzen Nachmittag saßen sie so da, aßen und lächelten, aber sprachen kein einziges Wort. Als es zu dämmern begann, bemerkte der Junge, wie müde er war. Er stand auf, um heim zu gehen. Aber nach wenigen Schritten drehte er sich um, rannte zurück zur alten Frau und umarmte sie ganz fest. Sie beschenkte ihn mit ihrem strahlendsten Lächeln.
Als der Junge wenig später zu Hause ankam, war seine Mutter erstaunt über seinen freudestrahlenden Gesichtsausdruck. Sie fragte ihn: „Was hast Du heute getan, dass du so glücklich bist?“ Und er antwortete: „Ich hatte ein Picknick mit Gott“. Und bevor seine Mutter noch weiter fragen konnte, fuhr er fort: „Und weißt du was? Sie hat das wunderschönste Lächeln, das ich je gesehen habe!“
In der Zwischenzeit war auch die alte Frau freudestrahlend zu Hause angekommen. Ihr Sohn war verblüfft, als er den friedvollen Ausdruck auf ihrem Gesicht wahrnahm. Er fragte: „Mutter, was hast du heute erlebt, das dich so glücklich gestimmt hat?“ Sie antwortete: „Ich habe im Park Kekse gegessen mit Gott“. Noch bevor ihr Sohn etwas einwerfen konnte, ergänzte sie: „Weißt du, er ist viel jünger, als ich dachte!“
Quelle: http://www.leichter-lecker-locker.de/mut-mach-geschichte-2.html http://www.leichter-lecker-locker.de/mut-mach-geschichte-2.html
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