Archiv des Autors: Sigrid Engelbrecht

e-Letter Nr. 167/ November 2020

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

… und wieder sind wir im Lockdown. Umschwirrt von zig Informationen, die von „Alles halb so wild“ bis „Vorboten einer Katastrophe“ reichen. Während die einen für eine Aufhebung der Maskenpflicht demonstrieren, dringen die anderen auf strikte Einhaltung aller Hygieneregeln und polizeiliche Überwachung und viele verteidigen dann ihre Sicht der Dinge + lassen nichts anderes gelten. Selbst die Fachleute widersprechen einander in der Interpretation der jeweils aktuellen Infektionszahlen. Eine schwierige Zeit. Eine Zeit der Unsicherheit und der Ver-Unsicherung, in der niemand weiß, wie’s weitergeht + wie wohl das Jahr 2021 in dieser Hinsicht aussehen wird. Doch genau dies gilt es auszuhalten: den Mangel an Gewissheiten. Uns nicht kirre machen zu lassen. Angst ist ein schlechter Ratgeber, Besonnenheit ein besserer.

Zwei Dinge können wir inmitten des ganzen Wirrwarrs widersprüchlicher Botschaften stets tun:

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e-Letter Nr. 166/ Oktober 2020

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

auf meinen Abendspaziergängen bin ich oft an einem bestimmten Strauch vorbeigekommen. Erst war er ganz klein doch ich sah ihn größer und größer werden + bemerkte, wie sich Knospen an den Zweigen bildeten. Als er etwa einen Meter fünfzig hoch war, gingen die Knospen auf und es kamen gelbe Blüten hervor, die aussahen wie kleine Sonnen. An denen hab ich mich erfreut, immer wenn ich dort vorbeikam.

Vor ein paar Tagen lag der Strauch niedergestreckt am Boden. Irgendjemand hatte wohl Spaß daran gehabt, ihn umzutreten. Ich versuchte, den Strauch wieder aufzurichten, aber es war vergebens, denn das dünne Stämmchen war zerbrochen. Das machte mich traurig und ich dachte: Wer macht denn sowas?

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e-Letter Nr. 165/ September 2020

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

Als ich vorgestern durch den Lilienthalpark in Lichterfelde streifte, auf den „Fliegeberg“ stieg und den Blick über die Umgebung schweifen ließ, fühlte ich mich total wohl. Der laue Wind, die wildbewegte Wolkenlandschaft, die Sonne, die immer wieder mal daraus hervorblinzelte. Die vielen Entlein im Bassin zu Fuß des Denkmals. Perfekt.

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e-Letter Nr. 164/ August 2020

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

Wenn man draußen in der Natur herumstreift + ab und an mal einem Grüppchen Wandernden begegnet, könnte man meinen, die Normalität sei wieder eingekehrt. Wenn mandurch ein Wohngebiet am Stadtrand streift und Leute im Garten herumwerkelnoder in bester Stimmung um einen rustikalen Holztisch herum sitzen sieht, könnte man meinen, die Normalität sei wieder eingekehrt. Alles wie sonst. Wie all die Jahre vorher, bevor einem der Corona-Schrecken in die Knochen gefahren ist. Doch spätestens wenn man daran geht, für das Wochenende einzukaufen, holt einem die neue Realität wieder ein. Hier geht nix ohne Maske. Mit Bus oder Bahn irgendwohin fahren wollen: dito.

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e-Letter Nr. 163/ Juli 2020

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

mittlerweile schreiten die Lockerungen fort + es wird sogar schon darüber diskutiert, ob die Maskenpflicht im Einzelhandel entfallen sollte. Für mich steht da die Schaden-Nutzen-Abwägung im Vordergrund + nachdem Corona noch längst nicht Schnee von gestern ist, ist für mich die Abwägung eindeutig: lieber ein wenig Unbequemlichkeit in Kauf nehmen als den Sommer in Quarntäne oder im Klinikum Buch verbringen. Und das würde ich auch niemande anders zumuten wollen, falls ich unwissentlich infiziert wäre.

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e-Letter Nr. 162/ Juni 2020

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich hoffe, Sie sind gut durch den Lock-Down gekommen + sind gesund + wohlauf. Bei meinen Ausflügen in verschiedene Berliner Ortsteile ist mir aufgefallen, dass ich im April und Mai nicht weniger sondern mehr Menschen begegnet bin als zuvor, ebenso bei meinen Abendspaziergängen, Ausgangsbeschränkungen hin oder her. Die meisten waren alleine oder zu zweit unterwegs. Auch in den Gärten sah ich viele Leute herumwerkeln. Wiederentdeckte Liebe zur Natur? Vielleicht. Im besten Falle führt es auch dazu, pfleglicher mit unseren Lebensgrundlagen umzugehen. Vielleicht.

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Lesungen „Nach Einbruch der Dunkelheit“ per Video

Nach Einbruch der Dunkelheit

Auch für Mai entfallen corona-bedingt alle Lesungen bzw. werden auf noch unbestimmte Zeitpunkte verschoben.

Mit dem Podcast hat’s nicht so wirklich funktioniert + so habe ich kurzentschlossen vor der Kamera gelesen + führe das auch weiter fort.

Hier mal zum Reinschauen: Erster Teil des 1. Kapitels

„Nach Einbruch der Dunkelheit – ein Roman über Grenzen“ – Edition Winterwork, Taschenbuch, € 12,90, ISBN 978-3-96014-608-7, in Ihrer Buchhandlung oder auch direkt bei mir in meinem Onlineshop:

https://sigrid-engelbrecht.de/shop/

Auf Wunsch da auch gerne mit persönlicher Widmung!

e-Letter Nr. 161/ Mai 2020

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

vielen Dank für Ihre Rückmeldungen zum Thema Lebensfragen. Das hat mich sehr gefreut. Interessant war dabei auch, dass der Punkt „Wie will ich jetzt und künftig mit meiner Zeit umgehen? Was soll mehr Raum einnehmen und was weniger?“ als besonders wichtig erschien. Das empfinde ich persönlich ganz genauso und ich bin gerade dabei, in meinem Alltag noch mehr Akzente bei „Erleben + Wohlfühlen“ zu setzen. Vor allem draußen sein, alleine oder zu zweit, wenn die Lockerungen des „Lock-Down“ weiter fortschreiten, dann auch wieder zu mehreren, das hat für mich nochmal an Gewicht gewonnen.

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e-Letter Nr. 160/ April 2020

Achtung! Alle Vorträge, Seminare + Lesungen vom 13.3. bis inkl. 20.4.2020 entfallen wegen der Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie! Sobald ich weiß wie’s weitergeht, stelle ich die Info hierher auf die Website.

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

harte Zeiten, fürwahr. Jetzt in dieser uns mit Wucht treffenden Corona-Krise geraten viele unserer Gewissheiten ins Wanken, sind wir gezwungen, mit Unwägbarkeiten zu leben und es auszuhalten, dass wir nicht wissen, wann – und ob! – wieder so etwas wie Normalität einkehren wird. Das ist oftmals schwer auszuhalten.

So wird uns nun auch drastisch vor Augen geführt, dass Leben nicht später, sondern genau jetzt stattfindet und es uns auf eine Weise fordert, wie wir es wohl nie für möglich gehalten haben. In rascher Folge sich auf neue Entwicklungen einstellen, schwierige Entscheidungen treffen und dabei immer mehr Einschränkungen der persönlichen Freiheit hinnehmen müssen, das fordert uns viel ab – ohne dass wir wirklich wissen, wohin die Reise geht.

Der gewohnte Strudel an Belanglosigkeiten, von denen wir im Alltag attackiert und überschwemmt worden sind, ist verebbt. Ganz unwillkürlich drängen sich nun in der Stille auf einmal wichtige Lebensfragen auf:

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e-Letter Nr. 159 / März 2020

Achtung! Alle Vorträge, Seminare + Lesungen vom 13.3. bis einschließlich 20.4.2020 entfallen wegen der Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie!

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

die Jahreszeit „Winter“ ist vorübergezogen ohne dass ich auch nur eine einzige Schneeflocke im Garten habe tanzen sehen. Stattdessen heulte des Öfteren der Sturmwind ums Haus und peitschte der Regen gegen die Fenster. Natürlich habe ich auch öfter gedacht, dass die vielen Niederschläge ganz wunderbar sind für den von zwei wasserarmen Sommern ausgedörrten Boden. Ein wenig mehr Sonne hätte mir aber durchaus auch gefallen…

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